Jedes Jahr am letzten Augustwochenende feiert Erlangen den Auftakt zum deutschen Bücherherbst. Mit zahlreichen Einzelveranstaltungen rund um die aktuelle Literatur und über 80 Schriftsteller*innen, Literaturkritiker*innen, Publizist*innen, die in Lesungen und Gesprächen ihre Neuerscheinungen vorstellen, zählt das 1980 gegründete Erlanger Poet*innenfest zu den größten und renommiertesten Literaturfestivals im deutschsprachigen Raum. Im Mittelpunkt stehen die langen Lesenachmittage im Schlossgarten. In halbstündigen Lesungen können die Besucher*innen eine große Bandbreite aktueller Literatur kennenlernen. Jeweils im Anschluss an die Lesungen auf dem Hauptpodium finden auf den Nebenpodien moderierte Gespräche statt. Die abendlichen Autor*innenporträts im barocken Markgrafentheater sind jeweils einer*m hochrangigen Autor*in gewidmet, Leben und Werk werden in Lesung und Gespräch vorgestellt. Eine andere Besonderheit des Erlanger Poet*innenfests sind die zahlreichen Gespräche und Diskussionen zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen. Das Kinder- und Familienprogramm bietet mit der Bilderbuch-Lesewiese, Lesungen von Kinder- und Jugendbuchautoren und der Druckwerkstatt ein anspruchsvolles Programm für alle Altersgruppen.
Das Programm wird am 1. August bekannt gegeben. Am 2. August beginnt der Vorverkauf für die eintrittspflichtigen Veranstaltungen und ein Handzettel mit der Programmübersicht liegt an den Vorverkaufsstellen und im Buchhandel der Region aus. Das ausführliche Programmheft erscheint Mitte August.
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