Ausgebildet an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste Berlin (1967–1972) und gefördert durch Stipendien und Preise in Italien und Frankreich (Villa Serpentara in Olevano, DAAD in Rom, Villa Romana in Florenz, Cité Internationale des Arts in Paris) entwickelt sich Jakob Mattners zeichnerisches, malerisches und skulpturales Werk in den Übergängen von Licht und Dunkel. In dem Projekt „Der Blick in die Sonne“ arbeitete er zwei Jahre mit Astrophysikern des Einsteinturms Potsdam und zeigte in mehreren Museums-Ausstellungen die Überlagerungen von Kunst und Forschung. Das Werk von Jakob Mattner wurde in Museen, Biennalen und Galerien in Europa, Russland, den USA und Südamerika ausgestellt. Bühnenbilder schafft er seit der EXPO 2000 (Deutscher Pavillon) für das Berliner Ensemble, das Berliner Hebbel am Ufer (HAU) und das Haus der Berliner Festspiele im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals Berlin sowie seit 2013 für das Erlanger Poet*innenfest.