Maryam Aras ist Autorin und Literaturkritikerin. Ihre Texte und Essays kreisen um Formen widerständigen Lebens und Schreibens und erscheinen u. a. in Die Presse, der Berliner Zeitung und der FAS. Außerdem kuratiert und moderiert Maryam Aras Literaturveranstaltungen und arbeitet als Übersetzerin und Literaturvermittlerin persischsprachiger Lyrik und Prosa. Wissenschaftlich beschäftigt sie sich vor allem mit Postkolonialität und Rezeptionsmustern in der deutschsprachigen Kritik. Sie ist Jurymitglied verschiedener Literaturpreise, 2023 und 2024 u. a. für den Preis der Leipziger Buchmesse.
Auszeichnung u. a.: Arbeitsstipendium der Kunststiftung NRW (2024).
Veröffentlichungen (zuletzt):
– „an SAID“, in: „anders bleiben. Briefe der Hoffnung in verhärteten Zeiten“, Hrsg. von S. Wels, Rowohlt, Hamburg 2023
– „Textland 6 – Utopie oder die Realität von morgen“, Texte von M. Aras u. a., Hrsg. von R. Gleichauf, Ed. Faust, Frankfurt a. M. 2023
– „Dinosaurierkind“, Essay, Ullstein, Berlin 2025