Pauline Füg, geboren 1983, ist Autorin, Poetry Slammerin und Psychologin. Sie lebt in Fürth und wurde im Juni 2022 zur Künstlerin der Metropolregion Nürnberg ernannt, 2023 folgte der Kulturpreis der Stadt Nürnberg. Füg gibt ihre Erfahrungen in Schreibwerkstätten und Kreativcoachings weiter und engagiert sich in der Förderung junger literarischer Talente. Zudem organisiert sie regelmäßig Literaturveranstaltungen. In ihrer interdisziplinären Arbeit „großraumdichten“ kombiniert sie Lyrik- und Spoken Word-Texte mit elektronischen Beats und arbeitet mit dem Klangkünstler Burkard Schmidl an Installationen, die die Variation von Gedichtzeilen erforschen. Ihr zweiter Lyrikband „nach der illusion“ erschien 2021.
Auszeichnungen u. a.: Förderpreis der Literaturstiftung Bayern (2010), Kulturpreis Bayern (2011), Kulturförderpreis der Stadt Würzburg (2015), Arbeitsstipendium des Freistaates Bayern (2020), Anerkennungspreis der Akademie für gesprochenes Wort und des PEN (2021).
Veröffentlichungen (zuletzt):
– „großraumdichten – An Grauzonen vorbei“, zus. mit anderen, Sprechstation, Berlin 2009
– „Die Abschaffung des Ponys“, Stellwerck, Würzburg 2011
– „Zauberspruch für Verwundete“, Graphic Novel, Literaturquickie, Hamburg 2013
– „nach der illusion. Ein Lyrikzyklus in zwei Teilen“, Lektora, Paderborn 2021
– „Irre schön! Poetry & Mental Health“, Texte von P. Füg u. a., Hrsg. von Stef und B. Lycen, Satyr, Berlin 2022