Robin Alexander, geboren 1975, zählt zu den Top-Journalisten im politischen Berlin. Er war Redakteur bei der taz und Reporter bei Vanity Fair, bevor er 2008 zur Welt-Gruppe wechselte. Seit 2019 ist er stellvertretender Chefredakteur Politik bei der Welt. Sein 2017 erschienenes Buch „Die Getriebenen. Merkel und die Flüchtlingspolitik“ bildete die Grundlage für das gleichnamige ARD-Dokudrama. 2021 erschien das Buch „Machtverfall“, das das Ende der Ära Angela Merkels als Bundeskanzlerin und die politischen Auseinandersetzungen ihrer eventuellen Nachfolge beleuchtet. In seinem Podcast „Machtwechsel“ diskutiert er wöchentlich mit Dagmar Rosenfeld über die wichtigsten politischen Fragen Deutschlands. In seinem aktuellen Buch „Letzte Chance. Der neue Kanzler und der Kampf um die Demokratie“ zeigt Robin Alexander, warum die politisch Handelnden in einer zersplitterten Parteienlandschaft und einer aufgeheizten Öffentlichkeit immer weniger imstande sind, die großen Herausforderungen zu bewältigen.
Auszeichnungen u. a.: Theodor-Wolff-Preis (2013), Arthur-F.-Burns Fellowship (2014), Medienpreis des Deutschen Bundestages (2018).
Veröffentlichungen (zuletzt):
– „Die Getriebenen. Merkel und die Flüchtlingspolitik. Report aus dem Inneren der Macht“, Siedler, München 2017
– „Der Konservative heute – fern der Merkel-Jahre“, in: „konservativ?!“, Hrsg. von M. Kühnlein, Duncker & Humblot, Berlin 2019
– „Machtverfall. Merkels Ende und das Drama der deutschen Politik. Ein Report“, Siedler, München 2021
– „Letzte Chance. Der neue Kanzler und der Kampf um die Demokratie“, Siedler, München 2025